Donnerstag, 21. Mai 2009

Gedanken über den Kampfsport

Nachdem ich nun seit drei Jahren wieder intensiv asiatische Kampfkünste betreibe, habe ich auch begonnen, Gedanken über die Kampfkünste auf der neu eingerichteten Site www.gohshinkan.de meine Freundes und Kampfkunst-Lehrers Uwe Hasenbein zu veröffentlichen, die sich mit dem Wesen dieser Künste beschäftigen. Das Ziel ist insbesondere, zu zeigen, dass diese Künste wenig mit Gewalt, besonders gegen andere Menschen, zu tun haben, aber ganz viel mit dem Kampf mit sich selbst und um das Gelingen des eigenen Lebens.

Die Seite Gohshinkan.de, die anlässlich der Gründung eines neuen Schwertkampfstiles durch Uwe eingerichtet wurde, enthält schon jetzt eine ganze Reihe von Texten über das Wesen und die Philosophie der Kampfkünste und wird im Laufe der Zeit sicherlich noch anwachsen. Auch ich werde weiterhin dort publizieren - legen Sie sich doch einfach ein Lesezeichen an, und besuchen Sie uns dort ab und zu.

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(Foto: Uwe Schwesig)

Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass die Kampfkünste sehr kritisch beurteilt werden. Die mehr oder weniger offen ausgesprochene Kritik läuft darauf hinaus, dass die Ausübung der Kampfkünste brutalisiere und dass die Kampfkünste selbst Gewalt verherrlichten. Schade, dass dies immer noch in so vielen Köpfen steckt, obwohl alle traditionellen Kampfkünste eine Philosophie vertreten, die auf Gewaltvermeidung hinausläuft.

Der Gründer des Gohshinkan Ryu, Shihan Sensei Uwe Hasenbein, fasst die den Kampfkünsten unterliegenden Gedanken prägnant, leicht verständlich und in aller möglichen Kürze zusammen. Ich empfehle Ihnen, sich die Zeit zu nehmen, www.gohshinkan.de einmal zu besuchen und die Gedanken auf sich wirken zu lassen. Und zwar auch dann, wenn Sie mit dem Kampfsport gar nichts am Hut haben, denn die dort vermittelte Haltung hilft in allen Lebenszusammenhängen, Übersicht, Ruhe, Gelassenheit und Frieden zu bewahren.

Meine beiden ersten Beiträge zu Gohshinkan sind Überlegungen zum Wesen des Kampfes, die Uwe und ich gemeinsam verfasst haben, sowie ein kurzer Beitrag über die ‚lohnenden Schwierigkeiten’, die sich beim Erlernen von Qi Gong und Tai Chi Chuan ergeben.

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(Foto: Uwe Schwesig)


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