Und ich denke, auch ich habe in 20 Minuten Interview mehr geliefert als die zwei gesendeten Bemerkungen über Twilight. Aber geschenkt. Ich hoffe nur, Sie sind jetzt nicht enttäuscht, falls Sie eingeschaltet hatten.
Zwei gute Sachen bleiben. Ich bin erstens, wie Frank Dudley so nett sagte, jetzt im ZDF-Zettelkasten der Zitierfähigen zum Thema Phantastik. Und zweitens gab Kai Meyer einen wirklich coolen Tipp, was Sie als nächstes im Bereich Fantasy lesen sollten: Mervyn Peakes Gormenghast-Trilogie. Dem kann ich mich nur anschließen, nur erwarten Sie nichts, was Sie in irgendeiner Weise schon kennen ...
Nachtrag: Jetzt haben sie den Beitrag übrigens auch ins Netz gestellt, und zwar hier. (Spulen Sie für die 3 Aussagen, die sie von mir gesendet haben, bei Bedarf direkt zur Zeit 7:00-9:00 vor.)
Dienstag, 24. November 2009
Mit dem Zweiten sah man ein bisschen was, ...
Freitag, 20. November 2009
Mit dem Zweiten sehen Sie was ...
Genauer kann ich es Ihnen leider nicht sagen, denn das wusste das Team nicht. Die ganze Sendung wird sich aber wohl um Fantasy drehen, so dass es für Genreinteressierte bestimmt die ganze Zeit interessant sein wird. Unter anderem soll Kai Meyer dabei sein.
Ich habe dem Sender ein Interview über allgemeine Fragen der Fantasy gegeben. Hauptsächlich ging es darum, was das Genre so attraktiv macht. In diesem Zusammenhang war natürlich viel von „Twilight“ die Rede, was von mir aus sicher nicht das vordringliche Thema gewesen wäre. Abe rFernsehen braucht nunmal aktuelle Aufhänger und nächste Woche startet der neue Film ...
Überhaupt wird es drauf ankommen, wie geschnitten wurde. Ich habe 20 Minuten Interview gegeben, die strahlen 2 Minuten 30 aus. Bin gespannt. Und werde hier im Blog eine Stellungnahme dazu abgeben.
Fall Sie keine Zeit haben - der Beitrag soll in die ZDF-Mediathek eingestellt werden, den Link poste ich dann hier sowie auf Twitter und Facebook.
Sonntag, 8. November 2009
Genre-Grenzen
Es sind schwammige Grenzen und Konsens ist dann immer so eine Sache. Dabei ist es recht einfach mit den Genregrenzen, finde ich, und habe mir deshalb ein paar Gedanken gemacht und einen kleinen (4 Seiten) Aufsatz dazu zu Tastatur gebracht.
Bitte sehr: ...
Montag, 2. November 2009
Fantasy ist ein Menschenrecht ...
Deshalb nahm ich den Mythentag im Nibelungenmuseum in Worms zum Anlass, diesen Gedanken einmal auszuformulieren und zu erläutern. Friedhelm Schneidewind, der Conventus Tandaradey und ich waren eingalden, im Mythenlabor zu Halloween einen ganzen Tag mit Lesungen, Vorträgen, Workshops und einem Konzert zu gestalten, und als Einstiegsvortrag schien es mir eine gute Idee zu sein, einmal grundlegend auf den politischen und sozialen Stellenwert von fantasy und der Phantastik im Allgemeinen hinzuweisen. Nun, die Gäste fanden es, glaube ich, auch spannend und einleuchtend.
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich die Zeit nähmen, den Gedanken einmal mit mir nachzuvollziehen. Und falls Sie meine Ausführungen über das Wesen der Fantasy kennen, so können Sie auch gleich zum Punkt Römisch 2 runterscrollen, wo die eigentliche politische Argumentation beginnt. Bitte sehr ...
Nibelungenmuseum Worms
Nachtrag: Der Wormser Zeitung hat es auch gefallen (bis auf Friedhelms Brille): Zeitungsbericht.