Das waren anstrengende vier Wochen, in denen neben den üblichen Aufträgen vier Vorträge und eine Kurzgeschichte entstanden. Jetzt nähern sich die Sommerferien und so langsam klärt sich auch mein Schreibtisch.
Von den fünf kürzlich entstandenen Schriften kann ich Ihnen hier auf polyoinos erst einmal nur eine anbieten, denn die Kurzgeschichte hat noch ein ungeklärtes Rechteproblem und drei der vier Vorträge sind für die Veröffentlichung andernorts reserviert. Doch die Genrebetrachtungen kommen hier zu stehen, und ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sie lesen und eventuell sogar einen Kommentar hinterließen.
Je mehr ich mich mit den Genres der phantastischen Literatur befasse und mit Kolleginnen und Kollegen austausche, desto stärker wird mir klar, wie fragil der Genrebegriff ist, wie fließend alle Grenzen sind. Und dass man doch nicht auf Genres verzichten kann. Nicht nur wegen des Buchmarketings, für die Genres lebenswichtig sind, sondern auch für die literarische Diskussion. Nur, so finde ich, sollte man die Genres ganz entspannt sehen, weil die Klassifikationsmöglichkeiten eben starken Einschränkungen unterliegen, derer man sich im Gespräch bewusst sein sollte.
Das habe ich mal in einem Gedankengang zusammengefasst und auf dem letzten Elbenwaldspektakel vorgetragen. Die Publikumsresonanz bestärkte mich darin, dass die Ideen wohl ganz brauchbar sind, aber lesen Sie doch bitte selbst: Fantasy, Science Fiction, Horror - Gedanken über die Aussagekraft von Genreeinteilungen in der phantastischen Literatur.
Montag, 4. Juli 2011
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